Improvisation und bildende Kunst
Gestaltung von Workshops und Performances in Zusammenarbeit mit bildenden Künstler/-innen
- Erforschen von Klängen
- Wirkung, Tonerzeugung, Platzierung im Raum
- Zusammenwirken verschiedener Sounds
- Strukturbildung in den visuellen und akustischen Raum
Struktur, Form und Gestaltung von Raum sind Parallelen zwischen Skulpturen und Musik. Musik gestaltet aber vor allem auf der Zeitebene. Das heißt, sie erweitert das Skulpturale um eine neue Dimension. Beispiele finden Sie in der Kooperation mit dem [kunstwerk] krastal.
Interdisziplinäre Modelle für Musiker, Schüler, Lehrer und künstlerisch interessierte Menschen
Ein Bild in Musik umzusetzen ist die Erweiterung des Erlebens von Kunst um eine neue Dimension. Es ermöglicht, die Gefühle und Stimmungen eines Bildes in Klängen auszudrücken. Ein Bild wird nicht nur sichtbar, sondern „hörbar“ – Der Musiker drückt das aus, was das Bild in ihm auslöst, und bereichert das Bild um eine neue Dimension. Musik und Bilder werden zu kommunizierenden Partnern.
Module des Workshops
- Welche Aspekte eines Bildes können wie umgesetzt werden?
- Wie haben Komponisten Skulpturen und Bilder umgesetzt?
- Nachvollziehen von Musik in bildnerischem Tun
- Verbindung von Live-Malerei und improvisierter Musik
Schwerpunkt werden Bilder von Paul Klee, Wasily Kandinsky, künstlerisch anregende graphische Partituren und selbst im Workshop erstellte Live-Malerei bilden.
Live-Malerei und improvisierte Musik ist die spontane Verbindung zweier Entstehungsprozesse: Jener des Musik-werdens und jene des Bild-werdens. Aus Live-Malerei und improvisierter Musik entwickelt sich der echte Dialog, in dem beide kreativen Prozesse ineinander verwoben werden.
Leiter: Karen Schlimp (Linz, Ö); Reinhard Gagel (Köln)
Zielgruppen:
- Musiker die Vernissagen spielen wollen (für alle Instrumente)
- Instrumentallehrer die bildnerische Themen in den Instrumentalunterricht einbeziehen wollen
- Musikschüler